Im Fokus unserer täglichen Arbeit stehen die Schülerinnen und Schüler in Niedersachsen. Das Regionale Landesamt für Schule und Bildung (RLSB) Braunschweig sorgt dafür, dass in den Schulen hochwertiger Unterricht stattfinden kann. Wir stellen Schul- und Studienseminarleitungen, Lehrkräfte sowie pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein und kümmern uns um deren Anliegen.
Wir beraten und unterstützen die Schulen und Studienseminare in schulfachlichen, psychologischen, finanziellen und rechtlichen Fragen. Werden Sie Teil unseres interdisziplinären Teams und gestalten Sie mit uns gemeinsam Bildung und Zukunft im Land Niedersachsen als
Unternehmen: Regionales Landesamt für Schule und Bildung Braunschweig
Unser Angebot
interessante, vielfältige und abwechslungsreiche Aufgaben in einem zukunftsweisenden und lebendigen Arbeitsfeld
interdisziplinäres Arbeiten in einer offenen und freundlichen Arbeitsatmosphäre
einen sicheren Arbeitsplatz mit flexibler Arbeitszeitregelung und jährlich 30 Arbeitstagen Erholungsurlaub bei Vollzeit
Qualifizierungsmaßnahmen und Aufstiegsmöglichkeiten, mobiles Arbeiten sowie ein betriebliches Gesundheitsmanagement
Wir unterstützen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und bieten unseren Beschäftigten individuelle Arbeitszeitmodelle im Rahmen der geltenden Dienstvereinbarung sowie Teilzeit und Gleitzeit, um die Vereinbarung von Beruf- und Familieninteressen zu berücksichtigen.
Regelmäßige Dienstreisen, eine Fahrerlaubnis B und ein eigener PKW sind zwingend erforderlich.
Der Arbeitsplatz ist nicht teilzeitgeeignet, die Bereitschaft zur Durchführung ganztägiger Dienstreisen mit dem eigenen PKW muss gegeben sein.
Sie verfügen über
einen Abschluss als Diplom-Psychologin/ Diplom-Psychologe oder können einen gleichwertigen Abschluss als Psychologin/ Psychologe (M. Sc.) nachweisen.
Für die erfolgreiche Wahrnehmung des Arbeitsplatzes sind Kenntnisse im Bereich Gewaltprävention, Antidiskriminierungsarbeit und/ oder sexuellen Missbrauch erforderlich, mindestens jedoch die Bereitschaft und Fähigkeit, sich diese Qualifikationen und Kenntnisse zeitnah anzueignen.
Erwartet wird zudem, dass Sie mit schul- und bildungspolitischen Entwicklungen vertraut sind und Reformoffenheit und Flexibilität mitbringen. Die Sicherheit im Umgang mit den geltenden Rechts- und Verwaltungsvorschriften sowie die Fähigkeit und Bereitschaft, sich in neue Sachgebiete und in die Verwaltungsabläufe einzuarbeiten und in die Arbeitsstrukturen zu integrieren, sind ebenso erforderlich.
Gesucht werden Bewerberinnen und Bewerber, die über ein hohes Maß an kommunikativen Fähigkeiten, Organisationsvermögen, Kooperationsbereitschaft und Konfliktlösungsfähigkeit verfügen. Diese Fähigkeiten sind sowohl für die Zusammenarbeit innerhalb des Landesamtes als auch gegenüber allen an der Schule beteiligten Behörden, Einrichtungen und Personen gefordert. Ein sicheres Auftreten wird erwartet.
Grundkenntnisse in der Anwendung der üblichen Anwendersoftware (Word, Excel etc.) werden vorausgesetzt. Ein hohes Maß an zeitlicher Flexibilität ist aufgrund der Anforderungen des Arbeitsplatzes erforderlich.
Weiterhin sind Erfahrungen in der psychologischen Beratung und Therapie, idealerweise im Bereich der Kinder- und Jugendpsychologie und des Kinderschutzes wünschenswert.
Eine abgeschlossene bzw. begonnene Beratungsausbildung zur/ zum Psychologischen Psychotherapeutin/ -therapeuten (das praktische Jahr müsste bereits abgeleistet sein) in einem der einschlägigen Beratungs- oder Therapieverfahren ist von Vorteil.
Hinweis: Mit Inkrafttreten des Masernschutzgesetzes ist wegen erforderlicher Einsätze in Schulen vor Aufnahme der Tätigkeit der Nachweis eines Immunschutzes gegen Masern zu führen (vgl.§ 33 Abs. 1 bis 3 IfSG
Ihre Aufgaben
Sie nehmen schwerpunktmäßig folgende Aufgaben wahr:
Fachaufgabe Antidiskriminierungsstelle und Mitarbeit in der Hotline der Anlaufstelle für Opfer und Fragen sexuellen Missbrauchs. Übernahme des Hotline-Dienstes, um Anfragen und Hinweise von Kindern, Jugendlichen, Eltern und anderen Personen entgegenzunehmen und diese gem. den aktuellen Standards der Opferhilfe zu bearbeiten
Durchführung von Gewaltpräventionsmaßnahmen und Antidiskriminierungsarbeit in Schulen
Systemische Beratung von Schulen und pädagogischen Fachkräften
Beratung bei schulpsychologischen Fällen, insbesondere im Bereich sexuellen Missbrauchs und Diskriminierung
Aufbau und Pflege einer landesweiten Vernetzung mit relevanten Organisationen und Einrichtungen
enge Zusammenarbeit im Team mit dem Kultusministerium und anderen staatlichen Stellen
regelmäßige Teilnahme an Fallbesprechungen
Impulsgebung in die Schullandschaft durch Entwicklung und Implementierung innovativer Ansätze und Programme zur Prävention im Themenkomplex Kinder- und Jugendschutz